So meine Liebe, nun hast du also den Perfektionismus besiegt, die Mental Load entrümpelt und du gehst achtsam durch den Alltag. Damit bist du bestens darauf vorbereitet, dir Urlaubsmomente zu gönnen. Wenn du an Urlaub denkst, dann kommt ihr wahrscheinlich als erstes der Sommer in den Sinn – zu dieser Zeit haben schließlich die meisten ein paar freie Wochen. Mit deinen persönlichen Urlaubsmomenten musst du jedoch nicht so lange warten. Die sind nämlich fast alle unabhängig von der aktuellen Saison durchführbar, sogar wenn es draußen stürmt, schneit oder regnet.
In diesem Beitrag habe ich 10 Tipps für dich, wie du als Mutter dir die Urlaubsmomente in dein Leben einladen kannst - und das auch, wenn deine Kinder anwesend sind.
1. Raus mit dir
Geh doch einfach mal ohne viel nachzudenken vor die Tür. Eine Runde um die Häuser reicht meistens schon, um die Perspektive zu wechseln und mal kurz neue Energie zu tanken.
2. Heimkino
Bereite mit deinen Kindern Popcorn zu, sucht einen Film aus und dunkel alles ab. So hast du im Handumdrehen Ruhe, kannst dabei sogar die Augen zu machen und am Ende sind alle glücklich und zufrieden. So zauberst du dir im Nu einen knapp eineinhalb Stunden langen Urlaubsmoment.
3. Szenenwechsel
Das Gefühl, im Alltag fest zu stecken, resultiert oft daraus, dass wir tagein tagaus in der selben Szenerie feststecken und unsere Handlungen immer gleich ablaufen. Wechsle doch einfach mal die Szene. Wie wäre es mit Abendessen auf dem Balkon oder einem Picknick im Garten? Und bei schlechtem Wetter: Indoor-Picknick im Kinderzimmer, ein abenteuerlich verregneter Abendspaziergang statt der Gute-Nacht-Geschichte oder vielleicht ist auch einfach mal ein Zimmerwechsel notwendig.
4. Einfach mal liegen
Wenn du dich zwischendurch einfach mal hinlegen möchtest, dann tue genau das. Sind deine Kinder dabei, so kannst du ihnen vorschlagen, dass sie auf deinem Rücken eine Spiel-Pizza backen oder dein Rücken ist eine Straße, auf dem die Spielzeugautos abenteuerlich herumkurven.
5. Urlaub an der Wand
Suche dir ein schönes Bild aus, das dich zum Träumen einlädt. Wenn dir der Sinn nach einem Urlaubsmoment steht, dann setze dich deinem neuen Bild gegenüber und träume dich mit allen Sinnen hinein. Schon nach kurzer Zeit wirst du dich besser fühlen. In Forschungen wurde festgestellt, dass die reine Vorstellung einer Tätigkeit sich auf das Gehirn auswirkt. Es werden Reize gesendet, Befehle erteilt und körperliche aus Wirkungen messbar, sodass du direkt einen Unterschied bemerken wirst.
6. Klinke dich aus
Kopfhörer mit Bluetooth-Funktion sind kabellos und du kannst auch nur einen von zwei Ohrstöpseln verwenden. Wenn du mal die Decke auf den Kopf fällt und du kurz entfliehen möchtest, dann schnapp ihn dir und mach zumindest auf einem Ohr Urlaub.
7. Thementage - Die Reise in ein anderes Land
Wenn du deine Urlaubsmomente so realistisch wie möglich gestalten möchtest, dann reise doch mal innerhalb deines eigenen Zuhauses in ein anderes Land. Wie das geht? Ganz einfach: Suche dir gemeinsam mit deiner Familie ein Land aus, kocht etwas Typisches aus der Landesküche mit ganz neuen Gewürzen und für den Feinschliff beim Ambiente sorgt die entsprechende Musik.
8. Schau mal nach oben
Richte den Blick gemeinsam mit deinen Kindern nach oben in den Himmel. Da gibt es Einiges zu entdecken und es verschafft ihr ein paar ruhigere Minuten. Auch das klassische Spiel, bei dem er in der Wiese liegt und Wolkenfarmen ratet, eignet sich dafür gut.
9. Die Urlaubsecke
Vielleicht möchtest du auch eine ganze Urlaubsecke gestalten. Mach es dir dort richtig gemütlich und bereite alles vor was du brauchen könntest: Kissen, Kuscheldecke, Getränke, Snacks oder vielleicht das Bild für deine Tagträume. Dort kannst du so richtig die Seele baumeln lassen.
10. Deine Urlaubs-Playliste
Einfach und effektiv ist deine persönliche Urlaubs-Playliste. Dort kommen alle Lieder rein, die dich sofort in Urlaubsstimmung versetzen und dich entspannen. Stelle die Playlist in einem ruhigen Moment zusammen, damit du sie im Notfall gleich zur Hand hast und nur abzuspielen brauchst.
Nun bist du also am Ende angekommen und hältst einen bunten Blumenstrauß vielschichtiger Inspirationen in der Hand. Entscheidend ist der nächste Schritt, nämlich dass du ins Handeln kommst. Probiere ein paar Tipps aus, erweitere die Liste und stell dir deine eigene persönliche Liste zusammen. Wie du es auch angehst… wichtig ist, dass du es machst. Du musst nicht von heute auf morgen dein Leben komplett umkrempeln, doch dabeibleiben lohnt sich. Wie heißt es so schön: steter Tropfen höhlt den Stein.
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Quelle: Lili Petersen. "Überlebenstraining für urlaubsreife Mütter. 100 einfache Praxis-Ideen für die Bucket List für Mamas". (1. Auflage 2021).